[webteam]

Trainer Hans Oertwig war nicht zufrieden. Mit der Leistung seiner Mannschaft sehr wohl, mit dem Ergebnis nicht. „Der Sieg wäre hochverdient gewesen.

Gegen einen großen Aufstiegsfavoriten haben wir nicht nur Kampf geboten. Wir haben gezeigt, dass wir eine kleine Entwicklung gemacht haben.“



Beide Teams begannen engagiert, suchten ihr Heil in der Offensive. Nach einer Freistoß-Vorlage von Sven Hartmann hatte Sebastian Knaack die erste Chance für den OFC, scheiterte per Kopfball aber an Sebastian Poßnien (7.). Später verzog Alexander Schütze freistehend am langen Pfosten (16.). In der 24. Minute musste OFC-Keeper Nick Schrobback entscheidend eingreifen, parierte gegen Thomas Guggenberger. Auch der freistehende Dennis Pflume traf für den MSV nicht. Ansonsten stand die vielbeinige Abwehr des Gastgebers sicher.



Nach der Pause setzte Oranienburg den Gegner vermehrt unter Druck. Dennoch gelang Rüdersdorf aus heiterem Himmel die Führung. Franz Karg profitierte dabei von einem Fehler des OFC-Keepers (51.). In der Folge zogen sich die Gäste weit zurück, verteidigten routiniert und agierten taktisch clever. Oranienburg lief pausenlos an und belohnte sich in der dramatischen Schlussphase. In der Nachspielzeit hielt Dennis Dombert einfach drauf und traf aus elf Metern. sz